Der messianische Hirte

So 04. Mai 2025 - 10:00
Herbert Katzner

Stichpunkte

Der messianische Hirte:
- Der Text aus der Sicht des Hirten
- Der Text aus der Sicht des guten Hirten
- Der Text aus der Sicht des Lohnarbeiters
- Der Text aus der Sicht der anderen Schafe
- Der Text aus der Sicht des Schafes

Lieder

401,1 – 5 Solang mein Jesus lebt
379,1 – 5 Der Herr, mein Hirte, führet mich
522,1 – 4 Jesu geh voran auf der Lebensbahn

Johannes 10,11-30Luther 1984

11Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. 12Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie –, 13denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe. 14Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, 15wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe. 16Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stall; auch sie muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte werden. 17Darum liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben lasse, dass ich’s wieder nehme. 18Niemand nimmt es von mir, sondern ich selber lasse es. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu nehmen. Dies Gebot habe ich empfangen von meinem Vater. 19Da entstand abermals Zwietracht unter den Juden wegen dieser Worte. 20Viele unter ihnen sprachen: Er hat einen bösen Geist und ist von Sinnen; was hört ihr ihm zu? 21Andere sprachen: Das sind nicht Worte eines Besessenen; kann denn ein böser Geist die Augen der Blinden auftun? 22Es war damals das Fest der Tempelweihe in Jerusalem und es war Winter. 23Und Jesus ging umher im Tempel in der Halle Salomos. 24Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Wie lange hältst du uns im Ungewissen? Bist du der Christus, so sage es frei heraus. 25Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir. 26Aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen. 27Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; 28und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen. 30Ich und der Vater sind eins. DER VORWURF DER GOTTESLÄSTERUNG

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