Die veränderte Lage in Ägypten
Stichpunkte
Die veränderte Lage in Ägypten 2. Teil Ex 9,8 – 12,51
6. Plage die Veränderte Lage durch Blattern / Geschwüre
Exodus 9,8 – 12
8 Da sprach der HERR zu Mose und Aaron: Füllt eure Hände mit Ruß aus dem
Ofen, und Mose werfe ihn vor dem Pharao gen Himmel, 9 dass er über ganz
Ägyptenland staube, und böse Blattern aufbrechen an den Menschen und am
Vieh in ganz Ägyptenland. 10 Und sie nahmen Ruß aus dem Ofen und traten vor
den Pharao, und Mose warf den Ruß gen Himmel. Da brachen auf böse Blattern
an den Menschen und am Vieh, 11 sodass die Zauberer nicht vor Mose treten
konnten wegen der bösen Blattern; denn es waren an den Zauberern ebenso
böse Blattern wie an allen Ägyptern. 12 Aber der HERR verstockte das Herz des
Pharaos, dass er nicht auf sie hörte, wie denn der HERR zu Mose gesagt hatte.
7. Plage die Plage Veränderte Lage durch Hagel
Exodus 9,13 – 35
13 Da sprach der HERR zu Mose: Mach dich morgen früh auf und tritt vor den
Pharao und sage zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein
Volk ziehen, dass es mir diene; 14 sonst werde ich diesmal alle meine Plagen über
dich selbst senden, über deine Großen und über dein Volk, damit du innewirst,
dass meinesgleichen nicht ist in allen Landen. 15 Denn ich hätte schon meine Hand
ausrecken und dich und dein Volk mit Pest schlagen können, dass du von der
Erde vertilgt würdest, 16 aber dazu habe ich dich erhalten, dass meine Kraft an dir
erscheine und mein Name verkündigt, werde in allen Landen. 17 Du stellst dich
noch immer wieder mein Volk und willst es nicht ziehen lassen. 18 Siehe, ich will
morgen um diese Zeit einen sehr großen Hagel fallen lassen, wie er noch nie in
Ägypten gewesen ist von der Zeit an, als es gegründet wurde, bis heute. 19 Und
nun sende hin und verwahre dein Vieh und alles, was du auf dem Felde hast.
Denn alle Menschen und das Vieh, alles, was auf dem Felde gefunden und nicht
in die Häuser gebracht wird, muss sterben, wenn der Hagel auf sie fällt. 20 Wer nun
von den Großen des Pharaos das Wort des HERRN fürchtete, der ließ seine
Knechte und sein Vieh in die Häuser fliehen. 21 Wessen Herz sich aber nicht an des
HERRN Wort kehrte, der ließ seine Knechte und sein Vieh auf dem Felde. Da
sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand aus gen Himmel, dass es hagelt
über ganz Ägyptenland, über Menschen, über Vieh und über alles Gewächs auf
dem Felde in Ägyptenland. 23 Da streckte Mose seinen Stab gen Himmel, und der
HERR ließ donnern und hageln und Feuer schoss auf die Erde nieder. So ließ der
HERR Hagel fallen über Ägyptenland, 24 und Blitze zuckten dazwischen und der
Hagel war so schwer, wie er noch nie in ganz Ägyptenland gewesen war, seitdem
die Leute dort wohnen. 25 Und der Hagel erschlug in ganz Ägyptenland alles, was
auf dem Felde war, Menschen und Vieh, und zerschlug alles Gewächs auf dem
Felde und zerbrach alle Bäume auf dem Felde. 26 Nur im Lande Goschen, wo die
Israeliten waren, da hagelte es nicht. 27 Da schickte der Pharao hin und ließ Mose
und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Diesmal habe ich mich versündigt; der
HERR ist im Recht, ich aber und mein Volk sind schuldig. 28 Bittet aber den
HERRN, dass er ein Ende mache mit diesem Donnern und Hageln, so will ich
euch ziehen lassen, dass ihr nicht länger hierbleiben müsst. 29 Mose sprach zu ihm: Wenn ich zur Stadt hinauskomme, will ich meine Hände ausbreiten zum
HERRN, so wird der Donner aufhören und kein Hagel mehr fallen, damit du
innewirst, dass die Erde des HERRN ist. 30 Ich weiß aber: Du und deine Großen, ihr
fürchtet euch noch nicht vor Gott dem HERRN. 31 So wurden zerschlagen der
Flachs und die Gerste, denn die Gerste stand in Ähren und der Flachs in Blüte. 32
Aber der Weizen und das Korn wurden nicht zerschlagen, denn es ist
Spätgetreide. 33 So ging nun Mose von dem Pharao zur Stadt hinaus und breitete
seine Hände aus zum HERRN, und Donner und Hagel hörten auf und der Regen
troff nicht mehr auf die Erde. 34 Als aber der Pharao sah, dass Regen, Donner und
Hagel aufhörten, versündigte er sich weiter und verhärtete sein Herz, er und
seine Großen. 35 So wurde des Pharao Herz verstockt, dass er die Israeliten nicht
ziehen ließ, wie der HERR durch Mose gesagt hatte.
Psalm 115,3 – 9
3 Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will. 4 Ihre Götzen aber sind
Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht. 5 Sie haben Mäuler und reden
nicht, sie haben Augen und sehen nicht, 6 sie haben Ohren und hören nicht, sie
haben Nasen und riechen nicht, 7 sie haben Hände und greifen nicht, Füße haben
sie und gehen nicht, und kein Laut kommt aus ihrer Kehle. 8 Die solche Götzen
machen, sind ihnen gleich, alle, die auf sie hoffen. 9 Aber Israel hoffe auf den
HERRN! Er ist ihre Hilfe und Schild.
8. Plage die Veränderte Lage durch Heuschrecken
Exodus 10,1 – 20
1 Da sprach der HERR zu Mose: Geh hin zum Pharao; denn ich habe sein und
seiner Großen Herz verhärtet, auf dass ich diese meine Zeichen unter ihnen tue 2
und auf dass du verkündigst vor den Ohren deiner Kinder und deiner
Kindeskinder, wie ich mit den Ägyptern verfahren bin und welche Zeichen ich
unter ihnen getan habe, damit ihr wisst: Ich bin der HERR. 3 So gingen Mose und
Aaron hin zum Pharao und sprachen zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der
Hebräer: Wie lange weigerst du dich, dich vor mir zu demütigen? Lass mein Volk
ziehen, dass es mir diene! 4 Weigerst du dich aber, mein Volk ziehen zu lassen,
siehe, so will ich morgen Heuschrecken kommen lassen über dein Gebiet, 5 dass
sie das Land so bedecken, dass man von ihm nichts mehr sehen kann. Und sie
sollen fressen, was euch noch übrig und verschont geblieben ist von dem Hagel,
und sollen alle Bäume kahlfressen, die wieder sprossen auf dem Felde; 6 und sie
sollen füllen deine Häuser und die Häuser deiner Großen und aller Ägypter, wie
es nicht gesehen haben deine Väter und deiner Väter Väter, seit sie auf Erden
waren bis auf diesen Tag. Und er wandte sich und ging vom Pharao hinaus. 7 Da
sprachen die Großen des Pharaos zu ihm: Wie lange soll dieser Mann uns
Verderben bringen? Lass die Leute ziehen, dass sie dem HERRN, ihrem Gott,
dienen. Willst du erst erfahren, dass Ägypten untergegangen ist? 8 Da wurden
Mose und Aaron wieder vor den Pharao gebracht. Der sprach zu ihnen: Geht hin
und dient dem HERRN, eurem Gott. Wer von euch soll aber hinziehen? 9 Mose
sprach: Wir wollen ziehen mit Jung und Alt, mit Söhnen und Töchtern, mit
Schafen und Rindern; denn wir haben ein Fest des HERRN. 10 Er sprach zu ihnen:
O ja, der HERR sei mit euch, so gewiss wie ich euch und eure Kinder ziehen lasse! Ihr seht doch selbst, dass ihr Böses vorhabt! 11 Nein, nur ihr Männer zieht
hin und dient dem HERRN! Denn das ist es doch, was ihr begehrt habt. Und man
stieß sie hinaus vom Pharao. 12 Da sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand
über Ägyptenland, dass Heuschrecken auf Ägyptenland kommen und alles
auffressen, was im Lande wächst, alles, was der Hagel übrig gelassen hat. 13 Mose
streckte seinen Stab über Ägyptenland, und der HERR trieb einen Ostwind ins
Land, den ganzen Tag und die ganze Nacht. Und am Morgen führte der Ostwind
die Heuschrecken herbei. 14 Und sie kamen über ganz Ägyptenland und ließen sich
nieder überall in Ägypten, so viele, wie nie zuvor gewesen sind noch hinfort sein
werden. 15 Denn sie bedeckten den Erdboden so dicht, dass er ganz dunkel wurde.
Und sie fraßen alles, was im Lande wuchs, und alle Früchte auf den Bäumen, die
der Hagel übrig gelassen hatte, und ließen nichts Grünes übrig an den Bäumen
und auf dem Felde in ganz Ägyptenland. 16 Da ließ der Pharao eilends Mose und
Aaron rufen und sprach: Ich habe mich versündigt an dem HERRN, eurem Gott,
und an euch. 17 Vergebt mir meine Sünde nur noch diesmal und bittet den HERRN,
euren Gott, dass er doch diesen Tod von mir wegnehme. 18 Und Mose ging hinaus
vom Pharao und betete zum HERRN. 19 Da wendete der HERR den Wind, sodass er
sehr stark aus Westen kam; der hob die Heuschrecken auf und warf sie ins Schilfmeer, dass nicht eine übrig blieb in ganz Ägypten. 20 Aber der HERR verstockte das Herz des Pharaos, dass er die Israeliten nicht ziehen ließ.
Amos 4,9 – 10
9 Ich plagte euch mit dürrer Zeit und mit Getreidebrand; auch fraßen die Raupen
alles, was in euren Gärten und Weinbergen, auf euren Feigenbäumen und
Ölbäumen wuchs; dennoch bekehrt ihr euch nicht zu mir, spricht der HERR. 10 Ich
schickte unter euch die Pest wie in Ägypten; ich tötete eure junge Mannschaft
durchs Schwert und ließ eure Pferde gefangen wegführen, ich ließ den Gestank
eures Heerlagers in eure Nasen steigen; dennoch bekehrt ihr euch nicht zu mir,
spricht der HERR.
Joel 1,4 – 7
1 Dies ist das Wort des HERRN, das geschehen ist zu Joel, dem Sohn Petuëls. 2
Hört dies, ihr Ältesten, und merkt auf, alle Bewohner des Landes, ob solches
geschehen sei zu euren Zeiten oder zu eurer Väter Zeiten! 3 Sagt euren Kindern
davon und lasst’s eure Kinder ihren Kindern sagen und diese wiederum ihren
Nachkommen: 4 Was die Raupen übrig lassen, das fressen die Heuschrecken, und
was die Heuschrecken übrig lassen, das fressen die Käfer, und was die Käfer
übrig lassen, das frisst das Geschmeiß. 5 Wacht auf, ihr Trunkenen, und weint,
und heult, alle Weinsäufer, um den süßen Wein; denn er ist euch vor eurem
Munde weggenommen! 6 Denn es zieht herauf in mein Land ein Volk, mächtig und
ohne Zahl; das hat Zähne wie die Löwen und Backenzähne wie die Löwinnen. 7 Es
verwüstet meinen Weinstock und frisst meinen Feigenbaum kahl, schält ihn ganz
und gar ab, dass seine Zweige weiß dastehen.
9. Plage die Veränderte Lage durch Finsternis
Exodus 10,21 – 29
21 Da sprach der HERR zu Mose: Recke deine Hand gen Himmel, dass eine solche
Finsternis werde in Ägyptenland, dass man sie greifen kann. 22 Und Mose reckte
seine Hand gen Himmel. Da ward eine so dicke Finsternis in ganz Ägyptenland
drei Tage lang, 23 dass niemand den andern sah, noch weggehen konnte von dem
Ort, wo er gerade war, drei Tage lang. Aber bei allen Israeliten war es licht in ihren
Wohnungen. 24 Da rief der Pharao nach Mose und sprach: Zieht hin und dient dem
HERRN! Nur eure Schafe und Rinder lasst hier; aber eure Frauen und Kinder
dürfen mit euch ziehen. 25 Mose sprach: Willst du uns denn Schlachtopfer und
Brandopfer mitgeben, die wir unserm Gott, dem HERRN, darbringen? 26 Auch
unser Vieh soll mit uns gehen – nicht eine Klaue darf dahintenbleiben –; denn
davon müssen wir nehmen zum Dienst unseres Gottes, des HERRN. Wir wissen
nicht, womit wir dem HERRN dienen sollen, bis wir dorthin kommen. 27 Aber der
HERR verstockte das Herz des Pharaos, dass er sie nicht ziehen lassen wollte. 28
Und der Pharao sprach zu ihm: Geh von mir und hüte dich, dass du mir nicht
mehr vor die Augen kommst; denn an dem Tage, da du mir vor die Augen
kommst, sollst du sterben. 29 Mose antwortete: Wie du gesagt hast; ich werde dir
nicht mehr vor die Augen kommen.
Amos 5,18 – 20
18 Weh denen, die des HERRN Tag herbeiwünschen! Was soll er euch? Denn des
HERRN Tag ist Finsternis und nicht Licht, 19 gleichwie wenn jemand vor dem
Löwen flieht und ein Bär begegnet ihm und er kommt in ein Haus und lehnt sich
mit der Hand an die Wand, so sticht ihn eine Schlange! 20 Ja, des HERRN Tag wird
finster und nicht licht sein, dunkel und nicht hell.
Genesis 27,38
38 Esau sprach zu seinem Vater: Hast du denn nur einen Segen, mein Vater? Segne
mich auch, mein Vater! Und er erhob seine Stimme und weinte.
Hebräer 12,17
17 Ihr wisst ja, dass er hernach, als er den Segen ererben wollte, verworfen wurde,
denn er fand keinen Raum zur Buße, obwohl er sie mit Tränen suchte.
Die Verkündigung der Tötung der erstgeborenen
Exodus 11,1 – 10
1 Und der HERR sprach zu Mose: Eine Plage noch will ich über den Pharao und
Ägypten kommen lassen. Dann wird er euch von hier wegziehen lassen, und
nicht nur das, sondern er wird euch von hier sogar vertreiben. 2 So sage nun zu
dem Volk, dass ein jeder sich von seinem Nachbarn und eine jede von ihrer
Nachbarin silbernes und goldenes Geschmeide geben lasse. 3 Und der HERR
verschaffte dem Volk Gunst bei den Ägyptern, und Mose war ein sehr
angesehener Mann in Ägyptenland vor den Großen des Pharaos und vor dem
Volk. 4 Und Mose sprach: So spricht der HERR: Um Mitternacht will ich durch
Ägyptenland gehen, 5 und alle Erstgeburt in Ägyptenland soll sterben, vom ersten
Sohn des Pharaos an, der auf seinem Thron sitzt, bis zum ersten Sohn der Magd, die hinter ihrer Mühle hockt, und alle Erstgeburt unter dem Vieh. 6 Und es wird ein
großes Geschrei sein in ganz Ägyptenland, wie nie zuvor gewesen ist noch
werden wird; 7 aber gegen ganz Israel soll nicht ein Hund mucken, weder gegen
Menschen noch Vieh, auf dass ihr erkennt, dass der HERR einen Unterschied
macht zwischen Ägypten und Israel. 8 Dann werden zu mir herabkommen alle
diese deine Großen und mir zu Füßen fallen und sagen: Zieh aus, du und alles
Volk, das dir nachgeht. Und daraufhin werde ich ausziehen. Und Mose ging vom
Pharao mit grimmigem Zorn. 9 Der HERR aber sprach zu Mose: Der Pharao wird
nicht auf euch hören, auf dass meiner Wunder noch mehr werden in
Ägyptenland. 10 Und Mose und Aaron haben diese Wunder alle getan vor dem
Pharao; aber der HERR verstockte ihm das Herz, sodass er die Israeliten nicht
ziehen ließ aus seinem Lande.
Jeremia 17,9 – 10
9 Es ist das Herz ein trotzig und verzagt Ding; wer kann es ergründen? 10 Ich, der
HERR, kann das Herz ergründen und die Nieren prüfen und gebe einem jeden
nach seinem Tun, nach den Früchten seiner Werke.
Die Verkündigung des Pessach- / Passafestes
Exodus 12,21 – 28
21 Und Mose berief alle Ältesten Israels und sprach zu ihnen: Lest Schafe aus und
nehmt sie für euch nach euren Geschlechtern und schlachtet das Passa. 22 Und
nehmt ein Büschel Ysop und taucht es in das Blut in dem Becken und bestreicht
damit die Oberschwelle und die beiden Pfosten. Und kein Mensch gehe zu seiner
Haustür heraus bis zum Morgen. 23 Denn der HERR wird umhergehen und die
Ägypter schlagen. Wenn er aber das Blut sehen wird an der Oberschwelle und an
den beiden Pfosten, wird er an der Tür vorübergehen und den Verderber nicht in
eure Häuser kommen lassen, um euch zu schlagen. 24 Darum so halte diese
Ordnung für dich und deine Nachkommen ewiglich. 25 Und wenn ihr in das Land
kommt, das euch der HERR geben wird, wie er gesagt hat, so haltet diesen
Brauch. 26 Und wenn eure Kinder zu euch sagen werden: Was habt ihr da für einen
Brauch?, 27 sollt ihr sagen: Es ist das Passaopfer des HERRN, der an den
Israeliten vorüberging in Ägypten, als er die Ägypter schlug und unsere Häuser
errettete. Da neigte sich das Volk und betete an. 28 Und die Israeliten gingen hin
und taten, wie der HERR es Mose und Aaron geboten hatte.
Exodus 12,11 – 13
11 So sollt ihr’s aber essen: Um eure Lenden sollt ihr gegürtet sein und eure
Schuhe an euren Füßen haben und den Stab in der Hand und sollt es essen als
die, die hinwegeilen; es ist des HERRN Passa. 12 Denn ich will in derselben Nacht
durch Ägyptenland gehen und alle Erstgeburt schlagen in Ägyptenland unter
Mensch und Vieh und will Strafgericht halten über alle Götter der Ägypter, ich,
der HERR. 13 Dann aber soll das Blut euer Zeichen sein an den Häusern, in denen
ihr seid: Wo ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen und die Plage soll
euch nicht widerfahren, die das Verderben bringt, wenn ich Ägyptenland schlage.
Johannes 1,29
29 Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe,
das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!
1. Kor. 5,7
7 Darum schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr ein neuer Teig seid, wie ihr ja
ungesäuert seid. Denn auch wir haben ein Passalamm, das ist Christus, der
geopfert ist.
1. Petrus 1,18 – 19
18 denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von
eurem nichtigen Wandel nach der Väter Weise, 19 sondern mit dem teuren Blut
Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes.
10. Plage die Veränderte Lage durch die Tötung der Erstgeborenen
Exodus 12,29 – 41
29 Und zur Mitternacht schlug der HERR alle Erstgeburt in Ägyptenland vom ersten
Sohn des Pharaos an, der auf seinem Thron saß, bis zum ersten Sohn des
Gefangenen im Gefängnis und alle Erstgeburt des Viehs. 30 Da stand der Pharao
auf in derselben Nacht und alle seine Großen und alle Ägypter, und es ward ein
großes Geschrei in Ägypten; denn es war kein Haus, in dem nicht ein Toter war. 31
Und er ließ Mose und Aaron rufen in der Nacht und sprach: Macht euch auf und
zieht weg aus meinem Volk, ihr und die Israeliten. Geht hin und dient dem
HERRN, wie ihr gesagt habt. 32 Nehmt auch mit euch eure Schafe und Rinder, wie
ihr gesagt habt. Geht hin und bittet auch um Segen für mich. 33 Und die Ägypter
drängten das Volk und trieben es eilends aus dem Lande; denn sie sprachen: Wir
sind alle des Todes. 34 Und das Volk trug den rohen Teig, ehe er durchsäuert war,
ihre Backschüsseln in ihre Mäntel gewickelt, auf ihren Schultern. 35 Und die
Israeliten hatten getan, wie Mose gesagt hatte, und hatten sich von den Ägyptern
silbernes und goldenes Geschmeide und Kleider geben lassen. 36 Dazu hatte der
HERR dem Volk Gunst verschafft bei den Ägyptern, dass sie ihnen willfährig
waren, und so nahmen sie es von den Ägyptern zur Beute. 37 Also zogen die
Israeliten aus von Ramses nach Sukkot, sechshunderttausend Mann zu Fuß ohne
die Frauen und Kinder. 38 Und es zog auch mit ihnen viel fremdes Volk, dazu
Schafe und Rinder, sehr viel Vieh. 40 Die Zeit aber, die die Israeliten in Ägypten
gewohnt haben, ist vierhundertunddreißig Jahre. 41 Als diese um waren, an eben
diesem Tage zog das ganze Heer des HERRN aus Ägyptenland.
Matthäus 28,26 – 28
26 Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach’s und gab’s den
Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. 27 und er nahm den Kelch
und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; 28 das ist mein Blut des
Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.